SV Allensbach – HSG Freiburg 2 32:31 (14:16)
Auch dieses Mal bescherte das Team vom Bodensee vor heimischen Publikum ein nervenaufreibendes Spiel. Da man bereits das Hinspiel gegen Freiburg gewonnen hatte, waren die Ziele klar gesetzt: Die nächsten zwei Punkte müssen her.
Die erste Hälfte zeigte schnell, dass das ein Spiel auf Augenhöhe war, denn keiner der Mannschaften gelang es, sich bedeutend absetzen. Auf Allensbacher Seite haperte es vor allem in der Abwehr: Man verteidigte gegen die HSG nicht konsequent genug. Trotzdem lieferten sich die beiden Mannschaften ein Kopf an Kopf Rennen. In der 24. Minute lag man mit 12:12 noch gleichauf. Aber auch das Rückzugsverhalten ließ zu wünschen übrig, weshalb man mit etwas Pech 14:16 in die Halbzeit ging – mit der klaren Devise im Kopf, dass dieses Spiel noch zu drehen war.
Die ersten Minuten der zweiten Hälfte liefen jedoch nicht so rund wie erhofft, weshalb Freiburg eine 4-Tore- Führung (16:20) ausbauen konnte. Doch die Mannschaft vom Bodensee gab sich nicht auf. Man stand nun besser in der Abwehr und konnte auch im Angriff schöne Tore erzielen, weshalb man den Vorsprung einholen und in der 38. Minute ausgleichen konnte. In den nächsten Spielminuten gaben die Allensbacherinnen nochmal alles, und so stand es in der 55. Minute 30:26 – den Sieg so gut wie in der Tasche. Die offensive Abwehr der Freiburger und die nun aufkommende Hektik im Angriff führten dazu, dass die HSG bis auf ein Tor rankam, jedoch das Spiel nicht mehr drehen konnte. So blieben auch die nächsten zwei Punkte nach einem spannenden Spiel in der heimischen Riesenberghalle.
Es spielten: Jana Scheuch; Carolin Rheinberger, Rahel Müller, Jule Schuhmacher, Franziska Ruoff, Anna-Lena Gensle, Jenny Dziubale, Sabrina Schmidt, Ines Ofterdinger, Marie Herbert, Meike Ulrich, Giulia Lützkendorf