SV Allensbach 2 – TV Friesenheim 35:28
Im Rückspiel gegen den TV Friesenheim fährt die Mannschaft vom Bodensee trotz eines nicht ganz vollständigen Kaders einen deutlichen Sieg ein.
Die erste Hälfte der Partie begann für die Gäste ein wenig verschlafen. Die Abwehr agierte zu wenig im Verbund, man ließ sich von den 1 gegen 1-Aktionen des TV zu oft isolieren. So ging der erste Strafwurf an die Gastgeber, der von Torhüterin Elisa Singler souverän pariert wurde. Der Ausgleich zum 2:2 einen Angriff später sollte das beste Ergebnis aus Sicht des TV Friesenheim sein. Zwar ließ die Allensbacher Chancenverwertung insgesamt weiterhin zu wünschen übrig, aber vor allem von den Halbpositionen konnte in dieser Phase erfolgreich abgeschlossen werden. Nach 15 Minuten hatte sich der SVA auf 5:8 abgesetzt.
Es entwickelte sich auf beiden Seiten ein sehr körperbetontes Spiel mit insgesamt zwölf Zeitstrafen vor einem emotional sehr aufgeheizten Publikum. Davon ließ sich der SVA aber nicht beirren und verabschiedete sich nach zwei gehaltenen 7-Metern nacheinander in die Halbzeitpause (13:16).
In Halbzeit zwei zeigte Allensbach endlich mehr Tempo und setzte sich mit einem schnellen Spiel nach vorne auf ein 18:24 ab (42. Minute). Im Anschluss gelang es den Gastgeberinnen zwar noch einige Male, auf drei Tore Abstand zu verkürzen, der Allensbacher Sieg war dadurch jedoch nicht gefährdet. Trotz der vielen Gegentore kehrt der SVA somit mit zwei verdienten Punkten an den See zurück.
Es spielten: Jana Scheuch, Elisa Singler; Rahel Müller (10/3), Lea Scharpf (3), Emma Sommer, Anna-Lena Gensle, Jennifer Dziubale (5/4), Tanja Speierl (2), Ines Ofterdinger (2), Marie Herbert (2), Meike Ulrich (4), Giulia Lützkendorf (7)