SV Allensbach 2 – HSG Freiburg 27:30 (12:16)
In der Partie zwischen dem SVA 2 und der HSG Freiburg 2 am vergangenen Samstag lieferten sich beide Mannschaften einen intensiven Schlagabtausch, bei dem das Team vom Bodensee schlussendlich den Kürzeren zog.
Das Spiel begann recht ausgeglichen, aber schon früh in der Partie wurde deutlich, dass die Chancenverwertung ein Problem darstellt. Das Freiburger Tor schien für die Allensbacherinnen wie vernagelt, und der Pfosten schien ein guter Freund der gegnerischen Torhüter zu sein. Die dadurch resultierenden Unsicherheit konnte auch durch eine starke Abwehrleistung nicht gemindert werden. Das führte dazu, dass der SVA mit einem Rückstand von vier Toren in die Pause ging.
Ein schwerer Anfang, aber der Wille war da, sich in der zweiten Hälfte wieder heranzukämpfen. Allerdings startete auch die zweite Halbzeit holprig. Es waren erst 35 Minuten gespielt, da führte Freiburg bereits 14:20. Zeit für die Trainer des SVA einen neuen Input zu liefern: Die Umstellung auf das Spiel mit 2 Kreisspielern zeigte Wirkung. Vor allem Kira Heinstadt netzte in dieser Phase immer wieder erfolgreich ein. Elisa Singler hielt gleichzeitig das heimische Tor sauber und so konnte sich der SVA wieder auf zwei Tore herankämpfen. Leider reichte es nicht mehr aus, das Spiel zu wenden.
Der Fokus für das nächste Spiel liegt klar auf der Verbesserung der Angriffssicherheit und der Abschlussquote, dann kann man die nächsten beiden Punkte mit an den Bodensee nehmen.
Es spielten: Elisa Singler, Jana Scheuch; Kira Heinstadt (5), Tanja Speierl (4), Meike Ulrich (3), Lea Scharpf (3), Franziska Ruoff (3), Ines Ofterdinger (3), Vanessa Woschek (2), Jennifer Dziubale (2/1), Marie Herbert (1), Katharina Ermrich (1), Julia Schuhmacher, Sophia Kirchhoff