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Damen 2: bittere Niederlage in Freiburg

HSG Freiburg – SV Allensbach II 25:24 (12:12)

In einem Spiel, in dem der SVA über die meisten Phasen hinweg die bessere Mannschaft ist, steht sich das Team vom Bodensee in den entscheidenden Minuten selbst im Weg.

Gleich zu Anfang legten die Allensbacher Damen mit voller Kraft los. Drei Tore in den ersten drei Minuten konnten erzielt werden, während der eigene Kasten sauber blieb. In der weiteren Partie fanden aber auch die Gastgeberinnen besser ins Spiel, wodurch sich ein spannendes Kopf an Kopf Rennen entwickelte. In der Abwehr zeigte der SVA eine gute Aggressivität, welche die Freiburgerinnen zu Würfen aus unvorbereiteten Aktionen zwang. Vorne waren es die einfachen Lösungen, die zu erfolgreichen Torabschlüssen führten. Dennoch war bei den Torwürfen auch das ein oder andere Mal etwas Pech dabei, wodurch sich der SVA das Unentschieden zum Ende der ersten Halbzeit hin hart erarbeiten musste (12:12).

Nach dem Seitenwechsel startete das Allensbacher Team mit einem Doppelschlag zum 12:14. Durch eine weiterhin stabile Abwehr, die von einer gut aufgelegten Jana Scheuch im Tor abgerundet wurde, gelang es über ein 14:16 (40. Minute) bis zum 17:20 in der 46. Minute das Spiel zu dominieren. Auch von dem zwischenzeitlichen Ausgleich zum 20:20 konnte sich der SVA erneut absetzen. Fünf Minuten vor Schluss leuchtete ein 22:22 von der Anzeigetafel. Hier hätten die Damen 2 eigentlich den Sack zumachen müssen. In der entscheidenden Schlussphase ließen sich die Damen des SVA allerding zu sehr von teilweise unglücklichen Schiedsrichterentscheidungen ablenken. Die Freiburgerinnen nutzen die Unkonzentriertheiten und sicherten sich auf den letzten Metern den Sieg.

Am kommenden Samstag will sich der SVA wieder zwei Punkte sichern, wenn die Mannschaft von der HSG Kinzigtal in der Riesenberghalle begrüßt wird. Das Team freut sich auf zahlreiche Zuschauerunterstützung!

Es spielten: Elisa Singler, Jana Scheuch; Katharina Ermrich (1), Vanessa Woschek (1), Jule Schuhmacher (3), Amelie Lang (4), Jenny Dziubale (4/3), Tanja Speierl, Sabrina Kopp (1), Ines Ofterdinger (6), Marie Herbert (3), Meike Ulrich, Jule Schuster