Die A-Mädels trafen am Sonntag auf die – bis auf wenige Spielerinnen – bisher unbekannte SG Kappelwindeck/Steinbach. Nachdem man zuletzt häufig gesundheitliche Ausfälle zu verbuchen hatte, war man am heutigen Tag mit vollem Kader angereist und erhoffte sich einen Punktgewinn. Bereits um 12:45 wurde das Aufeinandertreffen in Bühl angepfiffen. Den Mädels gelang ein sehr sicherer Start.
Obwohl die Gastgeberinnen von Beginn an eine Einzelmanndeckung spielten, gelang es dem SVA, über die Kleingruppe oder aus dem Rückraum schöne Torabschlüsse zu erzielen. Auch in der Abwehr waren die Mädels von Anfang an agil und aggressiv und konnten auf diesem Weg Ballgewinne erzielen, die wiederum über Konterspiel in Treffer verwandelt werden konnten. So zwang man die SGSK bereits nach sechs gespielten Minuten, eine erste Auszeit zu nehmen. Im Verlauf der ersten Hälfte konnte der SVA seine frühe Führung immer weiter ausbauen und man ging mit einem Spielstand von 10:21 in die Kabine.
Für die zweite Hälfte nahm man sich vor, die Aggressivität in der Defensive weiterhin beizubehalten. In der Offensive würde es vor allem, da die Gastgeberinnen nun auf ihre bewährte 3:2:1-Formation umgestellt hatten, wichtig sein, sich viel zu bewegen und das 1:1 zu suchen.
Der Beginn der zweiten Halbzeit verlief für den SVA nicht optimal. Einzig die Tatsache, dass die Gastgeberinnen Schwierigkeiten hatten, den Ball im Allensbacher Tor unterzubringen, bewahrte die Mädels vor einer Verkürzung der recht deutlichen Führung. Nach wenigen Minuten hatte man jedoch auch diese Phase überstanden und fand nun auch vermehrt über den Kreis Wege zum Torabschluss. In der Abwehr blieb man weiterhin ballorientiert und auch Paraden der Torhüterinnen trugen dazu bei, dass man über die erste Welle erfolgreich blieb. Bis zum Ende hin blieb die Aw konzentriert und konnte sich so über einen deutlichen 21:35-Sieg freuen.
Am kommenden Sonntag steht das erste von drei Heimspielen in Folge an. Um 16 Uhr treffen die Mädels erneut auf den TV Nellingen, gegen den man sich im Hinspiel im September hatte geschlagen geben müssen.