Am Samstag stand für die A-Mädels ein weiteres Auswärtsspiel an. Mit nur 8 Feldspielerinnen und einer Torhüterin nahm man die 2,5 stündige Fahrt auf sich. Die schwache Besetzung minderte allerdings nicht die Motivation der Mannschaft, an die zuletzt gezeigte Leistung anzuknüpfen und gegen die HSG Dreiland einen erneuten Sieg einzufahren.
Um 16:30 wurde die Partie in Weil am Rhein angepfiffen. Sogleich konnte der SVA seine Stärken ausspielen und nach kurzer Zeit lag man deutlich in Führung. Mit einer agilen und ballorientierten Abwehr nutzte man die Unsicherheiten auf Seiten der Gastgeberinnen aus und erzielte viele schnelle Treffer im Konterspiel. Gelangte man in den Positionsangriff, so fand man durch größtenteils sauber ausgespielte Auslöseaktionen den Weg zum Tor. Einzig die teils mangelnde Abstimmung in der Defensive sorgte für Gegentore, die sich jedoch stark in Grenzen hielten. Infolgedessen ging man mit einem deutlichen Vorsprung von 10:31 in die Kabine.
In der Pause war die Stimmung der Mädels sehr positiv. Besonders in der Offensive und im schnellen Gegenstoßspiel zeigte man sich souverän. Dennoch wies Trainerin Lucy Dzialoszynski noch einmal auf die genannten Probleme in der Verteidigung hin und gab der Mannschaft Lösungsvorschläge mit auf den Weg in die zweite Halbzeit.
Diese begann ähnlich wie der erste Durchgang. Sogleich konnte man mangelnde Ballsicherheit auf Seiten der Gastgeberinnen ausnutzen und mithilfe schneller Treffer den Vorsprung weiter ausbauen. Dennoch hatte man nun Probleme, Angriffsaktionen der Dreiländerinnen fair zu verteidigen, wo hindurch man sich besonders gegen Ende des Spiels vermehrt in Unterzahl befand. Nichtsdestotrotz gewann der SVA letztlich verdient mit 19:54.
Trotz der dünnen Besetzung und einer hinzukommenden Verletzung in den letzten 10 Minuten konnte man im heutigen Spiel überzeugen. Wie schon zuvor hatte das Zusammenspiel der Mädels sich weiterhin verbessert und auch konditionell bewies man Stärke. Zudem ist die gezeigte Abwehrleistung über weite Strecken hinweg sehr positiv zu bewerten.
Bis zum Spitzenspiel gegen die HSG Freiburg am Sonntag hat die Mannschaft eine Woche Zeit, sich zu regenerieren und sich optimal einzustimmen. Nach drei Auswärtsspielen in Folge findet die Partie zuhause am Riesenberg statt und wird um 16:00 angepfiffen. Die Mädels freuen sich über zahlreiche Zuschauer.