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Aw: Corona als Spielverderber

Was eines der Topspiele um die vorderen Plätze in der diesjährigen Oberligasaison der weiblichen A-Jugend hätte werden sollen, wurde – so viel kann man vorwegnehmen – zu einem Wettkampf der Lazarette. Weder die gastgebenden Metzingerinnen noch das Team des SV Allensbach waren in der Lage in Bestbesetzung aufzulaufen, wobei es die jungen Damen vom Bodensee diesmal besonders hart erwischte.

Klar war daher schon vor Beginn: Es würde schwierig werden, Zählbares aus Metzingen mitzunehmen, nichtsdestotrotz nahm man sich vor, alles in die Waagschale zu werfen – unabhängig von den Voraussetzungen und vom Spielstand. Man sah dann auch mutig und einsatzfreudig aufspielende Gäste, die sich keineswegs ihrem Schicksal kampflos ergaben, auch wenn Metzingen sich bereits zu Beginn ein leichtes Übergewicht erspielen konnte.

Es entwickelte sich nun ein schnelles Spiel, in dem beide Teams zu gefallen wussten, auch wenn man das Fehlen mancher Stammkraft hüben wie drüben manchmal bemerkte. Doch mit Fortdauer der Begegnung begannen die Youngsters des SVA,  immer mehr Verantwortung zu übernehmen und hielten in der Begegnung lange gut mit. Am Ende resultierte zwar eine 25:35-Niederlage, mit der die Mannschaft jedoch sicherlich zufrieden sein kann.

Das nächste Spiel der A-Jugend findet erst Mitte März statt, bis dahin wird die eine oder andere Spielerin wieder im Kader stehen. Noch stehen ja vier Partien aus, und das Team wird alles geben, um eine Top-Platzierung in der BWOL zu erreichen.